Die am 6. Februar eröffnete Ausstellung Renoir, Monet, Gauguin – Bilder einer fließenden Welt zählte mit dem Ausstellungsschluss am Sonntagabend 136.928 Besucher:innen. Die 1012 durchgeführten Führungen verzeichneten rund 20.000 Teilnehmer:innen. Mit der großen Impressionisten-Schau ist das Museum Folkwang erfolgreich in sein Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen in Essen gestartet. Ab 4. Juni wird ein zweiter Teil der Ausstellung im National Museum of Western Art in Tokio zu sehen sein.
Die große Impressionisten-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem National Museum of Western Art in Tokio realisiert wurde, vereinte impressionistische Hauptwerke der Kunstsammlungen von Karl Ernst Osthaus und Kojiro Matsukata. Nach den pandemiebedingten Zugangsbeschränkungen in den vergangenen zwei Jahren freut sich Direktor Peter Gorschlüter besonders über den erfolgreichen Jahresbeginn: „Die große Besucherresonanz auf die Impressionisten-Ausstellung zeigt zum ersten Mal nach Beginn der Pandemie das ungebrochene Interesse des Publikums auf breiter Ebene. Wir sind glücklich über den erfolgreichen Auftakt unseres Jubiläumsjahres und freuen uns auf ein weiteres Highlight mit den Expressionisten am Folkwang in der zweiten Jahreshälfte.“
Neben der Rekonstruktion des großen Bildersaals des Hagener Museum Folkwang von 1920, in dem zwei Gemälde von Paul Cézanne Paul Signacs Der Hafen von Saint-Tropez gegenüberstanden, waren zahlreiche weitere Werke, u. a. von Renoir, Manet, Monet, Gauguin und van Gogh, in der Ausstellung zu sehen. Ergänzt wurde die Schau um raumgreifende Installationen der zeitgenössischen japanischen Künstlerinnen Chiharu Shiota und Tabaimo.
Ab 4. Juni wird ein zweiter Teil der Ausstellung mit Werken aus der Folkwang-Sammlung im National Museum of Western Art in Tokio zu sehen sein mit einer thematischen Auswahl zum Dialog zwischen Mensch und Natur.
In Essen wird das Museum Folkwang mit der Ausstellung Expressionisten am Folkwang. Entdeckt – Verfemt – Gefeiert ab dem 19. August seine zweite große Jubiläumsausstellung eröffnen und damit auch kunsthistorisch an die Epoche des Impressionismus anschließen.
