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Orgelpreisträger spielen Bach, Wagner und Reger

Einmal pro Spielzeit besteht in der Philharmonie Essen die Gelegenheit, die Orgelstars von morgen kennenzulernen. Am Sonntag, 25. Februar 2024, um 17:00 Uhr sind nun wieder zwei Preisträger zu Gast, um sich dem Publikum an der großen Kuhn-Orgel vorzustellen.


Die beiden jungen Organisten Filip Šmerda und Julian E. Becker präsentieren in diesem Konzert ein vielfältiges Programm von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik. Auf dem Programm stehen etwa mit der Ouvertüre zu Mozarts „Hochzeit des Figaro“ und dem Vorspiel zu Wagners „Meistersingern“ zwei spektakuläre Opernbearbeitungen. Zu den Klassikern des Orgelrepertoires gehören Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur (BWV 564) und Mendelssohn Bartholdys Orgelsonate D-Dur, op. 65 Nr. 5. Max Regers Passacaglia aus der Suite e-Moll, op. 16 bekommt man dagegen eher selten zu hören. Einen Ausflug in die Gegenwart bietet schließlich das Prélude „Vision in flames“ des japanischen Komponisten Akira Nishimura.

Der im Jahr 2005 in Hannover geborene Julian Emanuel Becker hat seit seinem siebten Lebensjahr immer wieder erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen. Zuletzt gewann er 2023 den zweiten Preis und den Publikumspreis beim Orgelwettbewerb St. Albans als jüngster Teilnehmer und im Januar den Bachpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden 2024. Filip Šmerda, Jahrgang 1999, studiert seit 2021 Orgel an der Hochschule für Musik und Theater München. Seine musikalische Ausbildung begann an verschiedenen Kunst- und Orgelgrundschulen seiner Heimatstadt Brünn. Zuletzt gewann er den dritten Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Wuppertal.

Karten (€ 25,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter http://www.theater-essen.de.