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Livestream-Programm des Schauspielhaus Bochum für die Monate Februar und März

Von der Bühne in den Browser: Das Livestream-Programm des Schauspielhaus Bochum wird Pandemie-bedingt auch in den Monaten Februar und März fortgesetzt. Mit Yasmina Rezas „Drei Mal Leben“, „Die Hydra“ nach Texten von Heiner Müller und Anton Tschechows „Iwanow“ stehen drei höchst unterschiedliche Theaterstücke auf dem virtuellen Spielplan.


Den Auftakt macht am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr eine Live-Übertragung von Yasmina Rezas Komödie „Drei Mal Leben“, mit der die Schauspielerin und Theatermacherin Martina Eitner-Acheampong im Oktober vergangenen Jahres ihr Regie-Debüt an der Königsallee gab. Das Stück seziert in messerscharfen Dialogen drei Versionen eines ungeplanten Pärchenabends – mit überraschenden Wendungen, wechselnden Bündnissen und immer neuen Varianten der Eskalation.
https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/6348/drei-mal-leben

Es folgt am Samstag, 20. März, um 19.30 Uhr ein musik-theatraler Höhepunkt aus der Spielzeit 2019/2020: „Die Hydra“ nach Heiner Müller. Nach der gefeierten Adaption von Wolfgang Herrndorfs „Bilder deiner großen Liebe“ ist der Abend um die Sagengestalt des Herakles das zweite Bühnen-Abenteuer zu dem der Regisseur Tom Schneider und die Musikerinnen und Schauspielerinnen Moritz Bossmann, Michael Graessner, Sandra Hüller und Sandro Tajouri gemeinsam aufbrechen.
https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/3115/die-hydra

Knapp eine Woche später, am Freitag, 26. März, streamt das Schauspielhaus um 19 Uhr eine Vorstellung von Johan Simons‘ gefeierter „Iwanow“-Inszenierung. Das erste Stück des weltberühmten Dramatikers Anton Tschechow fasziniert mit dem großen Thema, das auch alle seine späteren Werke bestimmt: das Leben der Menschen in seiner ganzen Absurdität, Lächerlichkeit und Traurigkeit. Johan Simons inszenierte dieses große Schauspiel aus Tragödie und Komödie im Januar vergangenen Jahres mit Jens Harzer in der Titelrolle.
https://www.schauspielhausbochum.de/de/stuecke/3120/iwanow

Für das Streaming-Programm des Schauspielhaus Bochum werden die Vorstellungen stets als „Geisteraufführungen“ im leeren Theater gespielt und von mehreren Kameras live für das Publikum zu Hause übertragen. Im Anschluss folgen jeweils Gesprächsrunden mit den beteiligten Künstlerinnen, an denen sich die Zuschauerinnen über einen Live-Chat beteiligen können.

Virtuelle Tickets für die Teilnahme an den Streamings können auf der Website des Theaters erworben werden. Der reguläre Kartenpreis für die Aufführungen beträgt 15 Euro (ermäßigt 10 Euro). Wer den Kartenkauf mit einer Spende verbinden möchte, hat die Möglichkeit, ein „Unterstützerticket“ für 25 Euro (ermäßigt 20 Euro) zu erwerben. Abonennt*innen können zudem im Webshop ihre Wahlabo-Scheine für die Bezahlung einsetzen.