Die Zahl der Übernachtungen in der Metropole Ruhr ist im Oktober 2023 mit rund 828.000 um 3,0 Prozent höher gewesen als im Oktober 2022 (damals: rd. 804.000), und liegt damit nur knapp unter dem Wert von 2019 mit rund 838.000 Übernachtungen ( -1,2 Prozent). Im Zeitraum zwischen Januar und Oktober 2023 kam es zu 7,42 Millionen Übernachtungen in der Metropole Ruhr. Dies stellt ein Plus von fast 20 Prozent gegenüber 2022 dar. Auch der Wert des Rekordjahres 2019 wird um 2,7 Prozent übertroffen (damals: 7,23 Mio.) und liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt von +1,0 Prozent. Dies zeigen die aktuell von IT.NRW veröffentlichten Zahlen.
Mit 0,8 Millionen Übernachtungen im Oktober 2023 verzeichnet die Metropole Ruhr damit zugleich die meisten Übernachtungen unter den Regionen Nordrhein-Westfalens und liegt vor Köln mit dem Rhein-Erft-Kreis (0,71 Millionen) und dem Sauerland (0,62 Millionen).
Die Gesamtzahl der Gästeankünfte stieg im Oktober 2023 auf fast 411.000, was einem Plus von 4,1 Prozent gegenüber 2022 entspricht (damals 395.000) und nur noch ein leichtes Minus von 1,38 Prozent zu 2019 darstellt, als 417.000 Menschen die Metropole Ruhr besuchten. Die Zahl der gemeldeten Gästeankünfte für die Monate Januar bis Oktober 2023 liegt mit 3,67 Millionen 22,6 Prozent über denen aus 2022 (damals: 2,99 Millionen) und nur noch minimal ( -0,7 Prozent) unter dem Rekordwert von 2019: Damals verzeichnete die Metropole Ruhr bis Oktober 3,69 Millionen Ankünfte. Landesweit beträgt das Minus bei den Ankünften für die ersten zehn Monate noch fast drei Prozent.
„Sowohl der Städte- als auch der Freizeittourismus boomen. Das bringt der Metropole Ruhr einen großen Vorteil. Gleichzeitig sehen wir, dass sich der Geschäftstourismus und die Auslandsmärkte weiter erholen, was ebenfalls zum sehr guten Gesamtergebnis beiträgt“, sagt Ruhr Tourismus-Geschäftsführer Axel Biermann. Insgesamt steuert die Metropole Ruhr auf ein Rekordergebnis für 2023 zu. „Der November bietet traditionell eher weniger Reiseanlässe. Doch die Weihnachtsmärkte landauf, landab sind sehr gut besucht. Wir sind gespannt auf die Jahresbilanz im Februar.“
