Drei Jahre musste die Gourmetmeile in der Essener Innenstadt wegen Corona zwangspausieren. Nun findet sie endlich wieder statt und die Besucher können sich wieder kulinarisch verwöhnen lassen. Die Anzahl der teilnehmenden Restaurants hat sich im Vergleich zur letzten Gourmetmeile im Jahr 2019 merklich verringert, doch die meisten Spitzengastronomen sind wieder dabei. Ein Anlass für uns, einige Gerichte zu verkosten.
Galerie Gourmetmeile2023
LA GRAPPA: Lammfilet auf Artischockencrème
LA GRAPPA: Hausgemachte Gnocchi, gefüllt mit Steinpilzen und Mozzarella auf einem Spiegel von Trüffelcrème
LA GRAPPA: La Bomba
WALKMÜHLEN RESTAURANT: Frische Irische Felsenaustern
WALKMÜHLEN RESTAURANT: Spaghetti mit Sommer-Pfifferlingen
ROSEMARIE: Camembert Paris
ROSEMARIE: Monmatre Vert
DER LÖWE: Ochsenbäckchen
DER LÖWE: Kaiserschmarrn
Angefangen haben wir am Stand von Rino Frattesis La Grappa, das weit über Stadt hinaus bekannt ist. Rino Frattesi begrüßte uns herzlich und empfahl uns das Lammfilet auf Artischockencrème und als vegetarisches Gericht hausgemachte Gnocchi, gefüllt mit Steinpilzen und Mozarella auf Trüffelcrème. Als Dessert gab es La Bombe, eine köstliche Kalorienbombe. Alles in gewohnt guter Qualität: Das butterzarte Lammfilet war perfekt gegart, die Gnocchi Giuliano waren ein Gedicht und die La Bomba setzte den perfekten Schlusspunkt. Unser Fazit: Hervorragend!
Als nächstes besuchten wir den Stand vom Walkmühlen Restaurant aus Mülheim. Hier lockten und die Irischen Felsenaustern und die im im Grana-Padano-Laib geschwenkten Spaghetti mit Sommer-Pfifferlingen als vegetarisches Gericht. Die Spaghetti waren al dente gekocht und gaben mir den Sommer-Pfifferlingen ein nahezu perfektes Sommergericht. Die Austern waren frisch ergaben den perfekten Snack zwischendurch. Unser Fazit: Empfehlenswert!
Danach zog es uns zum Stand vom Rosemarie, einem relativ neuen Restaurant auf der Kettwiger Straße. Wir entschieden uns für den in mildem Chiliöl gebacken Camembert auf deren Hausbrot, garniert mit hausgemachter Erdbeer-Basilikum Konfitüre, frischen Himbeeren und karamellisierten Kürbiskernen und als vegetarisches Gericht für die drei knusprige Süßkartoffel-Röstis mit Kräuterbutter, Bruschetta-Tomaten, Parmesan, Balsamico & Basilikum. Der Koch gab sich viel Mühe und auf unseren Tellern landeten wahre Kunstwerke, die auch geschmacklich zu überzeugen wussten. Unser Fazit: Geheimtipp!
Zum Abschluss unserer kleinen Runde besuchten wir den Löwen. Der Löwe bietet Bayrische Schmankerln vom Feinsten. Hier entschieden wir uns für die Ochsenbäckchen in einer Portweinsoße geschmort, mit Rahmspitzkohl und gebuttertem Kartoffelpüree und den Kaiserschmarrn auf Waldbeerenkompott. Alles in gewohnt guter Qualität wie man es vom Löwen kennt. Unser Fazit: Top!
